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Musiktheaterstücke: Opern,
Musicals, Revuen. Dies sind die zentralen und am
weitesten verbreiteten Anwendungsgebiete. Opernhäusern
bedienen sich der Szenischen Interpretation im Rahmen
ihrer pädagogischen Arbeit. Im Musikunterricht
an Allgemeinbildenden Schulen wird das Thema Musiktheater
erfolgreich damit bearbeitet. In der Jugendarbeit
kann eine Szenische Interpretation zu einer Musical-Eigenproduktion
führen. |
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Lieder, Liederzyklen, Chorkompositionen,
Kantaten und Oratorien. Musik, die an Texte gebunden
ist, kann mit denselben Mitteln und Zielen szenisch
interpretiert werden wie Musiktheaterstücke.
Auch Grundschulkinder erarbeiten sich auf diese
Weise ganzheitlich und ohne Furcht vor falschen
Tönen ein Liedrepertoire. |
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Absolute Musik und Programmmusik.
Da auch textlose Musik von Menschen als Ausdruck
von Emotionen, von Begebenheiten und biografischen
Hintergründen erlebt wird, eröffnet die
Szenische Interpretation einen Weg zum Verständnis
absoluter Musik. |
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Musikpraxis in einem erkennbaren
kulturellen Kontext. Der kulturelle Kontext, in
dem unbekannte und fremde Musik entstanden ist und
funktioniert, kann mittels Szenischer Interpretation
re-konstruiert und dadurch ein Zugang zu Unbekanntem
und Fremden eröffnet werden. |
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Die musikalische Tätigkeit
von Menschen in einem abgrenzbaren Handlungsfeld.
Nicht nur Musikstücke, sondern auch musikalische
Handlungen können szenisch interpretiert werden.
Empathisch lassen sich die Beweggründe, Motive,
Ziele, Mittel, Hoffnungen und Enttäuschungen
von Menschen, die mit Musik umgehen, erfahren. |
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