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Die Universitäten sorgen einerseits für die Verankerung der Szenischen Interpretation von Musik + Theater in der Ausbildung, andererseits evaluieren sie neue Konzepte, entwickeln und erforschen pädagogische und kulturelle Aspekte.


Oldenburg
Institut für Musik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg


Da die Szenische Interpretation von Musik + Theater an der Universität Oldenburg "erfunden" worden ist, befindet sich dort immer noch eine gewisse "Verpflichtung" des Instituts für Musik der Szenischen Interpretation gegenüber. Nach der Pensionierung von Ingo Scheller und der Auflösung der Arbeitsstelle "Szenische Interpretation als Lehr- und Forschungspraxis" sind im Institut für Musik Lars Oberhaus (Professor für Musikpädagogik) und Wolfgang Martin Stroh (emeritierter Professor für Systematische Musikwissenschaft) federführend. Beide sind ISIM-Mitglieder. Aktivitätsschwerpunkte:

- Szenische Interpretation in der Musiklehrerausbildung. Siehe dazu "musik und szene"!

- Unterrichtsforschung überwiegend in Bachelor- und Masterarbeiten. (Siehe Evaluationsbericht 2016)

- Aktuell: Vorbereitung und Durchführung einer Arbeitstagung zur "Professionalisierung der Szenischen Interpretation von Musik und Theater" am 18.-19.11.2016 in Oldenburg. Details. siehe hier!

Kontakt: Prof. Dr. Wolfgang Martin Stroh, Prof. Dr. Lars Oberhaus (siehe "Mitglieder")


 

Universität der Künste Berlin - UdK
Studiengang: BA mit Kernfach Musik (lehramtsbezogen) – Lehrer/Lehrerin

Leitung: Rainer O. Brinkmann

In jedem Semester haben Studierende der Berliner Universität der Künste (UdK) die Möglichkeit, ein Proseminar „Methoden der Szenischen Interpretation von Musiktheater am Beispiel einer Oper“ zu belegen. Darin wird Bezug genommen auf je ein konkretes Werk des Spielplans der Staatsoper Unter den Linden.

Neben einer Einführung in die Methoden der Szenischen Interpretation von Musiktheater wird eine Probe besucht und ein Gespräch mit beteiligten Künstlern geführt. Die Entstehungsprozesse von szenisch-musikalischen Inszenierungen auf der Bühne und im Unterricht werden einander gegenüber gestellt und verglichen. Während ein Opernhaus Inszenierungen anbietet, in denen besondere Aspekte des Werkes ästhetisch hervor gehoben oder offensichtliche Aktualitätsbezüge sichtbar gemacht werden sollen, steht in der Unterrichtssituation das Interesse der Schüler an den Haltungen und Beziehungen der Opernfiguren im Vordergrund.

Nach zwei Proseminaren besteht die Möglichkeit, an der Fortbildung Spielleiter/In für Szenische Interpretation von Musiktheater (nach ISIM) teilzunehmen. Hier findet die Begegnung mit Lehrern und Lehrerinnen statt, die bereits mit den Methoden im Unterricht arbeiten. Es entstehen Teams, die gemeinsam eine Unterrichtseinheit in der Schule durchführen.


Mozarteum Salzburg
Kontaktstudium „Musiktheatervermittlung“

Wissenschaftliche Leitung:
Univ. Prof. Dr. Martin Losert (Universität Mozarteum Salzburg)
Univ. Prof. Dr. Monika Oebelsberger (Universität Mozarteum Salzburg)

Lehrgangsleitung:
Rainer O. Brinkmann (Staatsoper Berlin, ISIM)
Anne-Kathrin Ostrop (Komische Oper Berlin, ISIM)

Ziel des Universitätslehrgangs „Musiktheatervermittlung“ ist es, die Studierenden zur pädagogisch und künstlerisch kompetenten Vermittlung von Oper, Operette und Musical in unterschiedlichen Kultur-, Bildungs- und Sozialeinrichtungen an verschiedene Zielgruppen zu befähigen. Alle erforderlichen kulturwissenschaftlichen, pädagogischen und psychologischen Kompetenzen sollen unter besonderer Berücksichtigung der Methoden der Szenischen Interpretation praxisnah im Rahmen des Studiums gelehrt werden

Nach dem ersten Durchlauf (2014-16) beginnt im Herbst 2016 der zweite Durchlauf des Salzburger Kontaktstudiums. Anmeldung und weitere Informationen: http://www.moz.ac.at/de/studium/sr.php?nr=132&c=2

Anmeldeschluss für den ULG Musiktheatervemittlung 2018-2020: 15. September 2018



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